Salü mal wieder,
der Titel besagt ja eigentlich schon eine ganze Menge. Wie ich ja schon im letzten Beitrag geschrieben hatte, war ich im Oktober meine Frau aus Deutschland geholt und da ich mal wieder die französische A36 Richtung Mulhouse gefahren bin habe ich einen kurzen Stopp am "Aire d'Ecot" gemacht und habe geschaut ob es mal wieder ein paar "neue" Fahrzuege hat. Und netterweise fand ich dort neben einem hier schon gezeigten Peugeot RC einen mir bisher unbekannten Peugeot 172 Quadrilette welcher unter die Kategorie "Cyclecars" fällt, eine Mischung aus Motorrad (Motorisierung und Getriebe) und Automobil (Form und Aufbauten). Anfang der 20er Jahre wurden die Cyclecars immer weniger und wurden durch die normalen Automobile ersetzt da diese inzwischen erschwinglicher wurden.
Irgendwie haben alle Fahrzeuge aus dieser Epoche ja ganz ähnliche Formen. Kann sein das es an den beiden Klassen lag welche 1912 von der Fédération Internationale des Clubs Motocyclistes eingeführt wurden, vermutlich aber auch daran das zu der damaligen Zeit die Technik noch nicht so weit war und meist die Fahrzeuge von Hand gefertigt wurden.
Was mir ja immer sehr gut gefällt sind diese hölzernen Lenkräder. Und was mich auch fasziniert ist das früher die Autos mit so wenigen Instrumenten ausgekommen sind. Wieso brauchen wir heutzutage so viele Instrumente?? Klar ist mir ja auch das wir nicht auf einen Tacho oder einen Drehzahlmesser verzichten könnten, aber zum Beispiel solche Sachen wie elektrisch verstellbare Sitze und mit vermutlich auch ein paar der vielen elektronischen Helferchen könnte man getrost weglassen.
Hier noch die kleine Infotafel zum 172 Quadrilette und unten der alte peugeot Schriftzug.
grüßle
muetze
1 Kommentar:
Kürzlich habe nach tollen Blogs gesucht und dieser ist mir sofort aufgefallen. So interessanter Inhalt.
Russischen Frau
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